100 + 40 Jahre IDT! Vom lokalen Betrieb zum globalen Akteur.

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Im September haben wir an unserem Produktionsstandort in Annaberg-Buchholz unser Doppeljubiläum gefeiert. Rund 1.000 Gäste und Besucher sind gekommen, um unserer besonderen Geschichte nachzuspüren und das Fest zu einem außergewöhnlichen Ereignis zu machen.  

„Es ist ein bemerkenswert langes Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte, die von großem Mut und Weitsicht geprägt ist“, sagte Thomas Popp, Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung der sächsischen Staatskanzlei, in seiner Laudatio. „Sie haben sich für die Wirtschaftskraft des Landes sehr verdient gemacht und tun es auch weiterhin.“  

Popp hob das Engagement von IDT im Bereich der Forschung und Entwicklung für die Wasserstoffwirtschaft hervor, die das Unternehmen mit einem eigenem Forschungsbereich und als Mitglied der Initiative „H2 – Antrieb für Sachsen“ vorantreibt.  

„Auch wenn sich viele deutsche Industrieunternehmen aus unserem Land verabschieden, um anderswo vermeintlich bessere Bedingungen vorzufinden, bleiben wir dem Standort treu“, machte Simone Wilson, geschäftsführende Gesellschafterin von IDT, in ihrer Begrüßung deutlich. „Wir glauben an 'Made in Germany'“, sagte Wilson, die das von ihrem Vater Wolfgang Notter vor 40 Jahren in Essen gegründete Unternehmen in zweiter Generation führt. 

Notter hatte das Werk in Annaberg, wo die Firma Facius & Schober seit 1924 Fahrzeugdichtungen produzierte, nach der Wende übernommen, kontinuierlich modernisiert und erweitert.  

„Was wir entwickeln und liefern, sind Produkte für dichte Verbindungen in Industrieanlagen und Bauteilen, ohne die technologischer Fortschritt, wirtschaftlicher Erfolg und eine klimaneutrale Zukunft nicht möglich sind“, machte IDT-Chefin Wilson deutlich.